Radpolobericht von Heinz-Dieter Kuhlmann  

 

Radpolo-Halbfinale im Deutschlandpokal mit 9 Bundesligisten

Ab der Saison 2014 tritt nun die Strukturreform im Radpolo der Frauen in Kraft. Das bedeutet, daß neben den Punktspielen der 1. und 2. Bundesliga (die 2. Liga spielt jetzt in einer Staffel mit 15 Mannschaften) nun erstmals auch der Deutschlandpokal zur Ermittlung der Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft im Herbst 2014 herangezogen wird. Somit wurde der Deutschlandpokal aufgewertet und zum Saisonstart mit den 4 Spielorten des Viertelfinales konnten schon die Weichen für die Saison 2014 gestellt werden. Dem BDR sind 20 Meldungen zugegangen, aus der 1. Bundesliga fehlte RSV Tollwitz und aus der 2. Liga RSV Seeheim I, RKB Wetzlar III, TuS Dotzheim I, RSV Niedermehnen, RKB Halle II, RKB Frellstedt III und RKB Jänkendorf. Aus den 4 Staffeln à 5 Mannschaften konnten sich die jeweils 3 besten Teams für das Halbfinale am 25.01.2014 qualifizieren.

Neben dem RSV Tollwitz sind jetzt im Viertelfinale aus der 1. Bundesliga sportlich RKB Halle I (Anja Bredemeier und Andrea Hormann) – gesundheitlich bedingt vorzeitig abgebrochen – und RKB Wetzlar II (Kira Mayer und Alice Schulwitz) gescheitert. Dafür stehen 3 Teams aus der 2. Bundesliga unter den letzten 12: RKB Frellstedt II (Franziska Körtge und Theresa Sielemann), RSV Kostheim III (Melanie Schmidtlehner und Jasmin Haas) und TuS Dotzheim I (Sarah Müller und Verena Biewald). Aus der 1. Bundesliga setzten sich in Frellstedt der DM-Vizemeister RKB Frellstedt I (Marina Finster und Petra Piecha) vor dem Deutschen Meister RV Etelsen (Anika Müller und Claudia Liesau), in Mainz-Kostheim RVS Obernfeld I (Sandra Nordmann und Anna Meseke) vor dem DM-Dritten RSV Kostheim I (Katrin Barth und Sandra Knoblauch) und dem DM-Fünften RVS Obernfeld II (Victoria Morick und Luisa Artmann), in Ginsheim Pokalverteidiger RKB Wetzlar I (Maike Schott und Sabrina Schulwitz) vor RSG Ginsheim I (Vanessa Krauß und Ramona Gerlitzki) und in Stein der DM-Vierte Reideburger SV (Kristin Hesselbarth und Stefanie Hedler) vor RMC Stein (Monika und Sonja Mlady) durch.